Von dem Moment an, als wir anfingen, unseren Roadtrip durch Nordamerika zu planen, wollten wir unbedingt Vancouver Island besuchen. Diese große Insel am Rande des Landes erschien uns so wild und ein perfektes Ziel mit unserem Sprinter. Wir verbrachten 10 Tage auf der Insel und wurden nicht enttäuscht!
Über Vancouver Island
Die Insel liegt vor der Südwestküste Kanadas. Mit einer Fläche von 32.000 km2 ist sie die 43. größte Insel der Welt. Sie ist 460 km lang und an der breitesten Stelle 80 km breit, was in etwa der Größe Belgiens entspricht! Die Insel hat 750.000 Einwohner, die hauptsächlich im Süden leben. Der Norden ist sehr wild. Schätzungsweise 12.000 Schwarzbären leben auf der Insel, eine der größten Konzentrationen in Nordamerika.
Achtung, die Insel ist groß und die Entfernungen sind lang. Es gibt nur wenige Autobahnen auf Vancouver Island und viele kurvenreiche Straßen führen in die Berge oder an die Küste, z.B. von Victoria nach Tofino dauert es 5 Stunden für 300 km.
Etwas Geschichte
1843, nachdem die Hudson Bay Company eine Passage nach Westen gefunden hatte, gründete sie einen Pelzhandelsposten: Fort Victoria, benannt nach der damaligen Königin des Vereinigten Königreichs. 1866 wurde die Kolonie Vancouver Island in die Kolonie British Columbia eingegliedert. Als British Columbia 1871 zur sechsten Provinz Kanadas wurde, wurde Victoria zur Hauptstadt ernannt.
Anreise nach Vancouver Island
Wie der Name schon sagt, ist Vancouver Island eine Insel und nur per Flugzeug oder Schiff zu erreichen.
Es gibt regelmäßige Flugverbindungen auf die Insel, aber das war natürlich keine Option für uns, da wir mit unserem Sprinter anreisen wollten. Wir nahmen die Fähre. Es gibt mehrere Routen, die von verschiedenen Punkten auf dem Festland zu verschiedenen Häfen auf der Insel führen. Da wir uns nördlich von Vancouver befanden und keine Lust hatten, mit dem Sprinter durch die Metropole zu fahren, entschieden wir uns für die Überfahrt zwischen Nanaimo und Horseshoe Bay.
Die folgenden Fährverbindungen werden von BC Ferries angeboten:
- Swartz Bay (30 km nördlich von Victoria) nach Vancouver-Tsawwassen (40 km südlich von Vancouver)
- Nanaimo (Departure Bay) nach Vancouver- Horseshoe Bay (20 km nördlich von Vancouver)
- Nanaimo (Duke Point) nach Vancouver-Tsawwassen (40 km südlich von Vancouver)
Victoria ist auch mit dem Bundesstaat Washington in den USA verbunden.
Für alle diese Routen sollte man etwa 1,5 bis 2 Stunden einplanen.
Die Überfahrt
Die Fahrt durch die Straße von Georgia ist wunderschön und führt an kleinen Inseln vorbei. Während der Überfahrt kann man die Küstenberge der Provinz und die Skyline von Vancouver sehen. Alex hatte im Reiseführer gelesen, dass es nicht ungewöhnlich sei, Wale oder Orcas zu sehen. Also blieben wir auf dem Oberdeck und hielten Ausschau. Wir hatten Glück: Der Kapitän kündigte Wale an! Wir erlebten ein Spektakel, bei dem die Wale sogar aus dem Wasser sprangen. Wir hatten mehrere Minuten Zeit, die Wale zu beobachten. Denn das Schiff musste langsamer fahren, solange die Wale in der Nähe waren.
Ein Vorteil unseres kleinen Sprinters ist, dass er weniger als 20 Fuß lang ist. Der Preis auf der Fähre ist derselbe wie für ein Auto.
Die Wanderung der Buckelwale
Dieses große wandernde Säugetier kann pro Jahr eine Strecke von bis zu 10 000 km zurücklegen.
An der Westküste Nordamerikas leben die Wale im Sommer in den kalten Gewässern Alaskas, um sich zu ernähren. Im Winter ziehen sie in die wärmeren Gewässer rund um Mexiko, um sich dort fortzupflanzen. Daher ist es möglich, die Wale im Herbst an der Westküste zu beobachten.
Schon gewusst? Ein Buckelwal ist etwa 14 Meter lang und wiegt durchschnittlich 30 Tonnen.
Nanaimo
Unsere Ankunft auf der Insel war in Nanaimo. Nanaimo ist die zweitgrößte Stadt der Insel. Wir waren ein wenig schockiert, die großen Ketten (Costco, Walmart, Canadian Tire, etc.) sind in Hülle und Fülle vorhanden, so weit weg von der Zivilisation werden wir doch nicht sein! Nanaimo ist nicht sehr touristisch und eher ein Zwischenstopp vor oder nach der Überfahrt.
Wir wollten unbedingt die berühmte Nanaimo-Bar an ihrem Ursprungsort probieren. Das ist ein flacher Schokoladenkuchen, der aus drei Schichten besteht: Der knusprige Boden besteht aus zerkleinerten Keksen mit Nüssen und Kokos, die zweite Schicht aus einer Vanillecreme und darüber eine Schicht aus geschmolzener Schokolade. Köstlich und super süß!
Richtung Westküste und Pazifik
Unterwegs nach Tofino
Weiter ging es nach Tofino im Westen der Insel. Der Highway 4 schlängelt sich quer über die Insel. Entlang der Strecke gibt es eine Reihe von Möglichkeiten, eine Pause einzulegen. Wir haben uns für folgende drei Stopps entschieden:
- Goats on the roof
Goats on the Roof ist ein kleiner Lebensmittelladen in Combs, in dem man sowohl frische Marktprodukte als auch Fertiggerichte kaufen kann. Die Hauptattraktion sind die Ziegen auf dem Dach, die das Gras auf dem Dach abgrasen. Es ist ein beliebtes Ausflugsziel für Touristen und Einheimische. Später bemerkten wir ihre Aufkleber an vielen Autos.
- MacMillan Provincial Park
Auf dem Weg nach Tofino durchquert man einen Teil des MacMillan Provincial Parks, den Cathedral Grove. Es ist der letzte Rest des ursprünglichen Douglasienwaldes, der einst die Insel bedeckte. Wir waren beeindruckt von der Größe der Bäume! Von dem winzigen Parkplatz aus (man mag sich gar nicht vorstellen, wie voll er in der Touristensaison ist…) gibt es zwei kleine Rundwege, auf denen man die riesigen Nadelbäume bewundern kann.
- Port Albani
Es handelt sich um eine Kleinstadt mit weniger als 20.000 Einwohnern an der Straße nach Tofino, in der Forstwirtschaft und Fischerei eine wichtige Rolle spielen. Außer dem Sproat Lake, der ein beliebtes Angelgebiet ist, gibt es hier nichts Besonderes zu sehen. Auf dem Rückweg übernachteten wir hier auf einer kleinen Farm mit einem schönen Campingplatz.
Tofino
Tofino hat den Ruf, die beste Surfregion Kanadas zu sein. Die Kleinstadt an der Westküste der Insel hat die Surfkultur Kaliforniens, aber ohne das Klima! Die Strände sind nicht von Palmen gesäumt, sondern von Regenwäldern. Der Ort ist auch für seine beeindruckenden Winterstürme bekannt und wird von vielen zum Storm Watching besucht.
Surfer brauchen einen Neoprenanzug, wenn sie im Pazifik schwimmen wollen, der etwa 10°C warm ist. Zu keiner Zeit des Jahres liegt die durchschnittliche monatliche Lufttemperatur über 20°C, aber nie unter 8°C. In Tofino herrscht also kein tropisches Klima, aber es gibt auch keinen Winter. Die Temperaturen sind das ganze Jahr über sehr gemäßigt.
Leider gibt es keinen Campingplatz, der sich zu Fuß in der Nähe des kleinen Stadtzentrums mit seinen Restaurants und Geschäften befindet. Die meisten liegen direkt am Strand. Wir haben auf dem Campingplatz Bella Pacifica übernachtet. Seien wir ehrlich, er ist sehr teuer ($59 ohne Strom oder Wasser, und die Duschen kosten extra!), aber er liegt direkt am Strand und viele Plätze haben einen direkten Blick auf den Ozean – das hat eben seinen Preis!
Von Tofino aus kann man an verschiedenen Ausflügen teilnehmen, z.B. um Wale oder Bären zu beobachten oder um die umliegenden Inseln wie Hot Spring Cove zu besuchen. Wir haben den Tag lieber damit verbracht, die langen Strände der Region zu erkunden und den mutigen Surfern zuzuschauen.
Den Sonnenuntergang in Tofino sollte man sich auf keinen Fall entgehen lassen! Die Sonne taucht direkt in den Pazifik ein und bietet einen magischen Anblick.
Pacific Rim National Park Reserve
Der Pacific Rim Nationalpark besteht aus drei verschiedenen Teilen, von denen wir den am besten zugänglichen, den Long Beach zwischen Ucluelet und Tofino, erkundet haben. Neben dem längsten Sandstrand an der Westküste von Vancouver Island kann man hier auch wandern. Wir waren wieder einmal schockiert, so viele Surfer im kalten Oktoberwasser zu sehen.
Ucluelet
Zum Abschluss unseres Abstechers in diesen Teil von Vancouver Island erkundeten wir die kleine Gemeinde Ucluelet.
Am Rand der Stadt befindet sich der Wild Pacific Trail, ein 15 km langer Küstenwanderweg. Er bietet mehrere Aussichtspunkte mit Blick auf die wilde Küste. Der südlichste Abschnitt in Ucluelet führt zu einem Leuchtturm, der 1915 nach einem Schiffsunglück errichtet wurde. Die Landschaft ist typisch für die Region und hat uns sehr gut gefallen.
Nach der Wanderung hielten wir zufällig an einem kleinen Imbisswagen namens Jiggers. Das waren wahrscheinlich die besten Fish and Chips, die wir je gegessen haben! Es war unglaublich zart und saftig und wurde mit Fisch aus der Region zubereitet.
Victoria
Victoria ist die größte Stadt auf der Insel. Das britische Flair hat uns begeistert. Hier wird Tee auf englische Art serviert! Hier sind die Orte, die wir in der Hauptstadt von British Columbia besucht haben:
Fisherman’s Wharf
Der Fisherman’s Wharf ist ein kleines Dorf aus bunten schwimmenden Häusern. Es ist eine beliebte Touristenattraktion und hat neben den Häusern der Einheimischen auch mehrere Restaurants, die Meeresfrüchte anbieten. Wir ließen uns wieder zu Fish and Chips verführen. Die von Barbes, einem beliebten Imbiss, fanden wir allerdings nicht so lecker wie in Ucluelet… Alles in allem ein malerischer Ort.
Beacon Hill Park
Der Bacon Hill Park liegt im Herzen Victorias und bietet auch im Oktober noch viel Grün. Ein Weg führt am Meer entlang und bietet bei schönem Wetter einen direkten Blick auf den Olympic National Park in den USA mit seinen schneebedeckten Gipfeln. Ein schöner Spaziergang in der Nähe der Innenstadt.
Downtown
Wir verbrachten einige Zeit mit einem Spaziergang entlang des Hafens und durch die kleinen Gassen der Stadt. Zu den Sehenswürdigkeiten gehören das Parlament von BC und das Empress. Das Empress ist heute ein Fairmont-Hotel. Unserer Meinung nach ist es eine Kopie des Château Frontenac in Québec City (nur nicht so groß und beeindruckend!). Die beiden viktorianischen Gebäude aus dem späten 19. und frühen 20. Jahrhundert wurden von den Eisenbahngesellschaften gebaut, um die Reisenden dazu zu motivieren, mit dem Zug durch Kanada zu fahren.
Chinatown
Chinatown in Victoria ist das zweitälteste chinesische Viertel Nordamerikas (nach San Francisco). Die Goldfunde im Fraser Canyon im Jahr 1858 brachten die ersten chinesischen Einwanderer hierher. Auch andere Gründe, wie der Bau der Eisenbahn, veranlassten viele Chinesen, den Pazifik zu überqueren. Wir genossen es, durch die engen Gassen zu schlendern, darunter die Fan Tan Alley, die schmalste Gasse Kanadas.
Wo haben wir geschlafen?
Wir haben zwei Nächte im Goldstream Park verbracht. Er liegt 15 km von Victoria entfernt und man hat das Gefühl, in einer wilden und abgelegenen Gegend zu sein. Die Zeltplätze sind von 90 Meter hohen Douglasien umgeben. Die Duschen sind kostenlos und die Übernachtung kostet $35. Uns hat es wirklich gut gefallen!
Entlang der Pacific marine circle route
Wir begannen die ca. 260 km lange Tour im südlichen Teil von Vancouver Island. Die Straße führt direkt an der Küste der Insel entlang. Auf der anderen Seite der Juan de Fuca Strait liegt die Nordküste der Olympic Peninsula des Staates Washington in den USA. Dieser Teil der Insel ist weniger bekannt als Tofino und Umgebung, aber unserer Meinung nach schöner, ursprünglicher und authentischer.
China beach und Mystic beach
Vom Parkplatz am Anfang des Wanderweges gibt es zwei Möglichkeiten. Die erste ist eine 20-minütige Wanderung durch den Wald zum China Beach, einem wilden Strand. Trotz der steilen Wanderung waren wir überrascht, dass sich einige Surfer am Strand befanden.
Der zweite Weg ist der Ausgangspunkt des 42 km langen Juan de Fuca Marine Trail nach Port Renfrew. Unterwegs gibt es 6 einfache Campingplätze, wo man sein Zelt aufschlagen kann. Wir wanderten nur den ersten Teil und kehrten für die Nacht in den Komfort unseres Vans zurück. Wir wanderten die ersten Kilometer bis Mystic Beach. Der Wanderweg führt durch den Regenwald, der mit Farnen, Moos und sehr hohen Bäumen bewachsen ist. Das Highlight ist eine ca. 20 m lange Hängebrücke aus Stahl. Mystic Beach ist ein schmaler Kiesstrand, umgeben von 10 m hohen Klippen, von denen ein kleiner Wasserfall ins Meer stürzt – sehr idyllisch. Der Auftakt der Wanderung macht Lust auf den Rest des langen Wanderwegs.
Wo übernachten?
Wir verbrachten zwei Nächte in der Region und beide Campingplätze waren rustikal, aber sehr schön! Mit rustikal ist gemeint, dass es keinen Strom, keine sanitären Anlagen (nur Trockentoiletten) und kein Handynetz gibt. Aber das ist mehr als genug, wenn man quasi direkt am Strand übernachten kann.
Die erste Nacht verbrachten wir im French Beach Provincial Park. Die Stellplätze sind groß und von schönen Bäumen umgeben. Außerdem gibt es am Ende des Campingplatzes einen kilometerlangen Kiesstrand, an dem wir einen wunderschönen Sonnenuntergang erlebt haben und wo man gut Meerestiere beobachten kann. Es gibt 69 Stellplätze, die man reservieren kann. Wir sind Ende Oktober ohne Reservierung angekommen und hatten keine Probleme. Preis: $26
Am nächsten Tag konnten wir einen Platz im Jordan River Regional Park ergattern. Der Campingplatz bietet nur wenige Plätze nach dem Prinzip „Wer zuerst kommt, mahlt zuerst“. Er liegt direkt an einer Bucht, die bei Surfern sehr beliebt ist und für diese ein idealer Platz zum Übernachten ist. Dementsprechend voll war es am Samstagabend, als wir zum ersten Mal unser Glück versuchten. Einer der coolsten Campingplätze, auf dem wir je übernachtet haben! Preis: $15
Sooke
Es besteht die Möglichkeit, die Schleife über Port Renfrew im Westen der Insel fortzusetzen. Wir fuhren jedoch über Sooke, das wir auf der Hinfahrt nicht besucht hatten, zurück nach Victoria.
Auf dem Rückweg hielten wir im East Sooke Regional Park. Der Park liegt auf einer Halbinsel nur wenige Kilometer von Victoria entfernt. Wir wanderten einen Teil des Coastal Trail, der 10 Kilometer entlang der Küste führt. Dieser Pfad ist bekannt für die Beobachtung von Meeressäugern. An einer besonders windigen Stelle sahen wir eine Gruppe Seelöwen, die in einer kleinen Bucht ein Nickerchen machten. Wir hatten auch das Glück, die Fontänen des Ausatmens von Walen zu sehen und dann ihre Schwänze und Flossen. Diese Wanderung hat sich auf jeden Fall gelohnt!
Duncan
Duncan ist eine kleine Ortschaft zwischen Victoria und Nanaimo. Sie bietet einen Stadtrundgang an, bei dem man Totempfähle entdecken kann. Es gibt 80 davon in der ganzen Stadt. Für uns war es ein schöner Ort, um auf dem Weg von Nanaimo nach Victoria einen Kaffee zu trinken und uns die Beine zu vertreten.
Wann ist die beste Zeit, um Vancouver Island zu besuchen?
Die Temperaturen auf der Insel sind aufgrund des vom Meer beeinflussten Klimas sehr gemäßigt. Die Winter sind mild, aber die Sommer sind nicht heiß. Victoria rühmt sich, das mildeste Klima Kanadas zu haben und scheint nur halb so viel Regen zu bekommen wie Vancouver.
Die besten Temperaturen für Aktivitäten im Freien sind zwischen Mai und September. Wir waren Ende Oktober dort, es war nicht perfekt, aber wir waren ja auch nicht zum Surfen dort!
Interaktive Karte zu Vancouver Island
Klicke auf die Karte, um alle Punkte anzuzeigen.
Unser Fazit
Ein Aufenthalt auf Vancouver Island ist aufgrund der Landschaft und der Atmosphäre wirklich einzigartig. Wir haben 10 Tage dort verbracht und nur an der Oberfläche dessen gekratzt, was es auf dieser riesigen Insel zu sehen gibt!
Sehr schön. Wir wissen immer noch nicht, in welche Richtung wir zuerst fahren sollen. Vielleicht doch erst Richtung Vancouver Island? Wenn ich das lese….sehr reizvoll.
Und ich weiss immer noch nicht, ob wir das Womo als Einwegmiete Toronto – Vancouver oder als Normalmiete Vancouver- Vancouver buchen sollen. Danke für den eindrucksvollen Reisebericht. Michael
Schwierige Entscheidung! Wir fanden es sehr spannend, die verschiedenen Landschaften von Kanada zu durchqueren – Superior Lake, Prairies, Rocky Mountains… Allerdings zieht es sich in den Prairies und BC alleine bietet schon eine riesige Fläche zum Erkunden. Egal für was ihr euch entscheidet, ihr werdet mit Sicherheit viel Wunderbares sehen 🙂